E-Smogberater
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Schlafplatz-Untersuchung

Hohe Tagesmüdigkeit, chronische Erkrankungen, sowie Ein- und Durchschlafstörungen sind kein Zufall.
Die zahlreichen Untersuchungen von Schlafräumen zeigen den Zusammenhang von Schlafstörungen, chronischen Erkrankungen und Störquellen auf.
Ich untersuche Ihren Schlafplatz nach
- elektromagnetischen Störquellen (Hochfrequenz) das sind schnurlos-(DECT)Telefon, W-LAN, Mikrowelle, Handy)
- Störungen durch Niederfrequenz (Elektroinstallation und Geräte)
- Probleme und Vorteile einer Photovoltaikanlage
- statischen Magnetfeldern (Eisenteile, Magneten), die das Erdmagnetfeld durcheinanderbringen
- Verwerfungen im Erdmagnetfeld durch eine Messung mit 3D -Auswertung
Störfelder am Schlafplatz sind:
1. Erdmagnetfeld
Das Erdmagnetfeld ist an sich kein Störfaktor, denn daran sind wir gewöhnt. Es gibt im Untergrund aber einige Faktoren (z.B. Verwerfungen) die das relativ gleichmäßige Erdmagnetfeld verändern und somit punktuell starke Störungen verursachen können, die uns belasten. Genauso können das magnetische Bauteile im Haus oder am Bett sein.
so sieht dann ein Messbild aus...   
 links: ungestörter Schlafplatz                rechts: gestörter Schlafplatz


2. Elektrische Wechselfelder
sind die Folge der unter Spannung stehenden Elektroinstallation. Jede Steck- und Verteilerdose, alle Kabel und Geräte mit Netzanschluss strahlen, unabhängig davon, ob Strom fließt oder ob nicht. Der Mensch nimmt diese Felder durch seinen Wassergehalt von ca. 70% wie eine Antenne auf. Elektrische Wechselfelder durch eine Steigleitung in der nahen Wand, die Nachttischlampe oder ein Verlängerungskabel in Bettnähe reichen, um den menschlichen Körper unter Spannung zu setzen. Gemessen wird in V/m. Gemessen wird auch der durch die elektrischen Wechselfelder induzierte Verschiebungsstrom im Körper durch ein speziell dafür entwickeltes Messgerät. Gemessen wird in nA/m²
3. Magnetische Wechselfelder
entstehen nur durch fließenden Strom, also immer dann, wenn ein oder mehrere Verbraucher im 50 Hz Wechselstromnetz eingeschaltet sind. Diese Felder breiten sich besonders intensiv an den Trafos der vielen Kleingeräte des Haushaltes aus. Dazu kommen die Felder von draußen: Hochspannungsleitungen, Trafostationen, Bahnstrom. Viele Radiowecker oder Trafos von Niedervoltbeleuchtungen ergeben in fünfzig Zentimeter Abstand das Feld einer Hochspannungsleitung. Gemessen wird die magnetische Flussdichte in Nano Tesla (nT). Sie sollte im Schlafbereich 10 - 20 nT nicht übersteigen. Die biologischen Risiken dieser elektromagnetischen Felder sind weltweit erforscht. Wissenschaftliche Studien aus den USA und Schweden berichten seit Jahren über signifikante Zusammenhänge mit z.B. Kinderleukämie, Krebs, Hormonstörungen, Hirntumoren etc.
Elektrische und magnetische Wechselfelder sind in biologisch riskanten Größenordnungen Dauergast in unseren Wohnungen, an Schlaf- und Arbeitsplätzen. Gemessen wird in nT.
4. Elektrische Gleichfelder
(auch elektrostatische Ladung) sind die Folge von Synthetikfasern und Kunststoffen.
Das Gesundheitsrisiko von Elektrostatik ist kaum erforscht, obwohl es keinen Umwelteinfluss gibt, der unser heimisches Raumklima nachhaltiger ruinieren könnte. Durch elektrostatisch geladene Flächen wie z.B. Synthetikteppiche, Gardinen, Tapeten, Möbelbeschichtungen aus Kunststoff, lackierte und versiegelte Oberflächen wird die Luftelektrizität kritisch erhöht und die lebenswichtige Luftionisation dramatisch reduziert.
5. Magnetische Gleichfelder (Permanentmagneten)
Entstehen an magnetisierten Stahlteilen. Durch diese künstlichen Magnetfelder kann unser natürliches Erdmagnetfeld derart verzerrt werden, dass man diesen Effekt oft schon mit einem einfachen Kompass nachweisen kann: Die Kompassnadel findet im Einfluss der unnatürlichen Felder den natürlichen Bezugspunkt Norden nicht mehr und weicht in Richtung Süd, Ost oder West ab. Das darf nicht sein. Jeder Organismus braucht das ungestörte Erdmagnetfeld, es ist ein wichtiger biologischer Ordnungs- und Orientierungsfaktor für alle lebendigen Abläufe. Es ist besonders wichtig, einen magnetisch ungestörten Schlafplatz zu haben.
Ich orte mit meiner Kompassleiste.
6. Hochfrequente elektromagnetische Wellen oder Felder (EMF)
Sie gehen aus von Handymasten (Beispielbild-Heidelberg-Innenstadt),
DECT-Telefonen, WLAN-Geräten und Mikrowellen.
Die meisten Menschen haben sich in ihren Wohnungen und Häusern ohne es zu wissen einen Handymast aufgestellt. Die schnurlosen Telefone und die WLAN-Router strahlen rund um die Uhr und durch alle Wände hindurch bis zu unseren Nachbarn. Selbst wenn die Mikrowelle läuft bekommt jeder Nachbar seine Portion ab. Es ist unglaublich wie sich die Menschen selbst, ihre Kinder und alle Nachbarn mit gepulster Hochfrequenz bestrahlen können.
Und zwar Tag und Nacht. Gemessen wird in µW/m².
Gesundheitliche Auswirkung:
Unsere Körperfunktionen werden elektrisch gesteuert, durch Impulse kleinster elektrischer Ströme. Alle Zellen kommunizieren pausenlos elektrisch miteinander, jedes Gefühl, jede Bewegung wird bioelektrisch gesteuert. Der Elektrosmog ist um ein vielfaches stärker als die Elektrizität in unserem Körper. Werden wir mit zu hoher Spannung belastet, haben wir noch unser Immunsystem und unsere natürlichen Abwehrkräfte. Diese werden jedoch durch Dauerbelastung von Elektrosmog derart geschwächt, dass unser Immunsystem zusammenbricht und Krankheiten ausgelöst werden. Gerade nachts, in der Erholungsphase unseres Körpers, wird von der Zirbeldrüse im Gehirn die Melatonin-Produktion gesteuert, die unseren Tag-Nacht-Rhythmus reguliert.
Erste Anzeichen für eine Elektrosmogbelastung können sein:
Schlafstörungen, Müdigkeit, Überreizung des Nervensystems, Sehbeschwerden, Gereiztheit, Konzentrationsstörungen, Leistungsverlust, Augenbrennen, Allergien, Schwindelgefühl, Herzbeschwerden, Kopfschmerzen ........... kommt Ihnen etwas davon bekannt vor ?
Die Empfindlichkeit für Elektrosmog wird von anderen ungünstigen Umweltbedingungen wie Stress, Leistungsdruck, Ärger, Vitaminmangel und durch Krankheit noch erhöht.
Gesetzliche Grundlagen und Grenzwerte
In Deutschland gibt es rechtlich relevante Grenzwerte, die sich jedoch nur auf die thermische Wirkung (sprich "Gewebeerwärmung) beziehen. Für alle nicht-thermischen Wirkungen -und das sind die gefährlichen- gibt es keine Grenzwerte. Diese Werte reichen also nicht aus, um vor den Risiken des Elektrosmogs zu schützen. Bei den Grenzwertfestlegungen wurden keine hormonellen, elektrochemischen und biologischen Einflüsse im menschlichen Körper erfasst, sondern die Wünsche der Industrie umgesetzt.
So urteilte das Schweizerische Bundesgericht 2000 (Urteil 1A.94):
"Grenzwerte sind nicht nach medizinischen Gesichtspunkten festzulegen,
sondern nach wirtschaftlicher Tragbarkeit und technischer Machbarkeit."
Also geht es bei Grenzwerten ausschließlich um Gewinn, nicht um Gesundheit !
Elektrobiologische Vorsorgewerte
* mittlerweile auf 0,1 µW/m² gesenkter 3.Salzburger Vorsorgewert.
Da er in der Praxis nahezu unerreichbar ist benutze ich für mich den Wert 1 µW/m² !!
Selbst der ist eine selten erreichbare Größe.